Am Nordpol ist alles wieder gut

Die Fiebernacht eines kleinen Buben wird dank der Erzählungen des Vaters zu einer abenteuerlichen Reise um die Welt. Fantasievolle Bilder begleiten die Geschichten.

AutorIn: Helga Bansch

HerausgeberIn: Wien: Nilpferd im G & G Verlag 2015

Alter: ab 4

Themen:

  • Krankheit
  • Fiebertraum
  • Trost
  • Phantasiereise

    Seitenanzahl: 32 S.

    Preis: 14,99€

    Weil Leppo krank ist, bringt ihm die Mutter Tee ans Bett und vom Vater darf er sich was wünschen. „Die Welt will ich sehen“, murmelt Leppo schwach. Noch in dieser Nacht brechen Sohn und Vater auf. Ein Ballon ist das Vehikel, die Wüste erstes Ziel: Dort kühlt der Vater dem Jungen die Stirn mit einem Lappen, um ihn kurz darauf in der kalten Wüstennacht warm zuzudecken. Im heiß-feuchten Dschungel trägt er ihn auf den Schultern, auf den Eisflächen nahe des Nordpols ist ein Schlitten das Gefährt. Phantasievoll und doch unmittelbar nachvollziehbar erzählt Helga Bansch die Fiebernacht eines kleinen Jungen als Reise, mit dem
    Vater und ein paar Kuscheltieren des Jungen als Begleitung. Dass auch die Mutter immer anwesend ist, macht ein Stück Stoff ihres Kleides deutlich, das in immer anderer Funktion auf jeder Doppelseite dabei ist. Am Morgen, das Schlimmste ist überstanden, sitzt die Mutter am Bett.

    Helga Bansch collagiert, zeichnet und malt in bewährter Manier, bleibt dabei immer auch sehr hell. So entsteht ein Trostbuch ohne jegliche unerwünschte Nebenwirkungen, das auch Gesunden verschrieben werden kann.


    Text und Empfehlung von: Institut für Jugendliteratur

    Ideen
    BildDB