Befragt wurden Kinder von 8 – 12 Jahren und deren Mütter in Deutschland. Die <link https: www.stiftunglesen.de _blank link-icon-ext den ergebnissen der vorlesestudie>Ergebnisse der Studie zeigen, dass regelmäßiges Vorlesen den späteren schulischen Erfolg positiv beeinflusst sowie positive Auswirkungen darauf hat, wie gerne die Kinder in die Schule gehen.
Regelmäßiges Vorlesen prägt das soziale Empfinden und Verhalten von Kindern positiv
In Bezug auf soziale Kompetenzen konnte gezeigt werden, dass Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wurde, häufiger als fröhlich und selbstbewusst beschrieben werden. Sie sind besonders aktiv und engagiert. Gleichzeitig verfügen sie über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind empathischer und mehr darum bemüht andere zu integrieren. So nehmen sich 90 Prozent der Kinder, denen täglich vorgelesen wurde, als Vertrauenspersonen ihrer MitschülerInnen wahr, aber nur 51 Prozent derjenigen, denen selten oder nie vorgelesen wurde. Vorlesen wirkt sich also auch positiv auf soziale Beziehungen und - längerfristig gesehen - das gesellschaftliche Miteinander aus.
Interessant ist vor allem, dass die Zusammenhänge zwischen Vorlesen und den beschriebenen Eigenschaften unabhängig vom Bildungshintergrund der Familien, vom Geschlecht der Kinder, der Intensität ihrer sozialen Kontakte und von der Kommunikation in der Familie sind. Das zeigt, dass regelmäßiges Vorlesen Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung stark fördert und ihnen so wichtige Chancen für ihr späteres Leben eröffnet.
Quelle und alle Ergebnisse zum Nachlesen:
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